Gericht stoppt Farce um Drohnenflug
Repressiv anmutende Strafverfolgung des Pressedienstes beendet.
Nachdem es um die Räumung des Dorfes Lützerath am nordrhein-westfälischen Braunkohletagebau Garzweiler zu bundesweit Aufsehen erregenden Szenen gekommen war, ist dann das Angebot um laut-werden.de in den Fokus der Justiz geraten. Vorgeworfenes Delikt: Angeblich rechtswidriger Drohnenflug.
Fälschlicherweise hielten die vor Ort eingesetzten Beamten in der Anspannung des Tages den Einsatz des Aufnahmegerätes für illegal, unterbanden strikt die Nutzung, brachten den Piloten unmittelbar zur Anzeige und beschränkten gesetzliche Befugnisse zu Lasten des verantwortlichen Piloten.
In diesem Zuge folgte zeitnah eine ernstzunehmende Geldstrafe für laut-werden.de.
Natürlich ließ der Pressedienst dieses Geschehen nicht unangefochten und verfolgte die eigenen ordnungsgemäßen Interessen in intensiver juristischer Korrespondenz mit den Beteiligten. Es kam so zu einem Gerichtsprozess, in dessen Konsequenz der Freispruch erfolgte. laut-werden.de agierte rechtens.
Aus Interesse am Zeitgeschehen.
Den Dienst unterstützen und auch zukünftig mögliche Rechtsstreitigkeiten kompensieren helfen in Form frei gewählter Finanzierung.
06.06.2024